13.03.2022
Am 25.02.2022 wollte ein Großteil unserer Gruppe das sogenannte Triangle – bestehend aus Chapel Hill, Durham und Raleigh – erkunden und fuhr mit einem der kostenlosen Busse nach Raleigh. Die Stadt ist die Hauptstadt North Carolinas und deutlich größer als Chapel Hill. Neben beispielsweise den Regierungsgebäuden waren für uns vor allem die Museen interessant: Aufgrund der diversen Ausrichtungen der Museen (zum Beispiel Geschichte oder Naturwissenschaften) ist fast für jeden etwas dabei. Wir haben das „North Carolina State Museum of Natural Sciences“ als erstes besucht. Auf den unterschiedlichen Ebenen des Museums informieren Ausstellungsstücke, Infotafeln, echte Tiere und vieles mehr über zum einen North Carolina früher und heute, aber auch über die Erde, Wetter oder Planeten zum anderen. Die Hauptausstellungen sind sogar kostenfrei, nur gesonderte Sektionen oder ein zusätzlicher Film hätten etwas Geld gekostet. Das heißt die meisten Inhalte sind für jeden zugänglich, was wir von Deutschen Museen nicht gewohnt waren. Wir nahmen das Museum als sehr vielfältig und anschaulich wahr, wodurch für Jung und Alt mit unterschiedlichen Interessensgebieten wahrscheinlich immer etwas Spannendes dabei ist.
Ausgestellt waren unter anderem zwei ausgestopfte Kardinäle: die „State Birds of North Carolina“. Da diese Vögel ausschließlich in Nord- und Südamerika verbreitet sind, hatten die meisten von uns vor unserer Ankunft in North Carolina noch nie einen solchen Vogel gesehen. Mit ihrem auffälligen Gefieder sehen sie aber sehr spannend und aufregend aus und sind hier tatsächlich weit verbreitet in der Natur. Durch das Museum hatten wir die Chance über die Kardinäle nun auch etwas Hintergrundwissen anzusammeln.
Neben diesem Museum erkundeten wir außerdem die Stadt Raleigh etwas zu Fuß und besuchten später auch noch kurz das „North Carolina Museum of History“. Und dank der guten Busanbindung war auch die Rückfahrt nach Chapel Hill kein Problem.
Laura